Vorgelebte Work-Life-Balance

Geschickte Führungskräfte geben ein Beispiel für den verantwortungsvollen Umgang mit der eigenen Gesundheit. Sie schalteten einen Gang zurück und verlassen das Unternehmen, in dem die Mitarbeiter nicht mehr für langjährige Anwesenheit am Arbeitsplatz belohnt werden. Der Arbeitgeber beschließt kurz vor dem Aussscheiden der Führungskraft, dass wegen sinkender Belastbarkeit kündigende Top-Manager eine Sonderrente bekommen. Die Firma zeigt damit große Verantwortung zumindest für einen Teil ihrer Mitarbeiter. Anschließend übernehmen die sonderberenteten Top-Manager etwas weniger anstrengende Aufgaben (z.B. in Aufsichtsräten), für die sie von anderen Unternehmen sehr gut bezahlt werden. Solche Führungskräfte zeigen auch dem gewöhnlichen Arbeitnehmer, wie man eigenverantwortlich eine gesunde Balance zwischen Beruf und Familie finden kann. Daran sollten sich auch nicht zu dieser Führungselite gehörende Menschen ein Beispiel nehmen!

Strategie: Führungsziel Gesundheit

http://www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/strategie/strategie-20131125-fuehrungsziel-gesundheit.html

Strategie
Führungsziel Gesundheit
25. November 2013
Auf dem Kongress für Angewandte Psychologie „Leistung oder Gesundheit“ wurde häufig über das Führungsziel Gesundheit gesprochen. Wie können Führungskräfte gesund führen? Fünf wichtige Prinzipien lauten: Gefährdungen erkennen, mit Mitarbeitern reden, gute Gefühle auslösen, selbst gesund bleiben und in Gesundheit investieren.
Führungsverhalten als Gesundheitspuffer
Letzten Donnerstag und Freitag fand der 24. Kongress für Angewandte Psychologie in Berlin statt, den der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) organisierte. Das Kongressthema lautete „Leistung oder Gesundheit: Psychologische Konzepte für die gestresste Gesellschaft.“ […]

Wer zahlt?

Aus Hans-Dieter Gimbels Info Psyche und Arbeit (Oktober 2013):

[…] Wer trägt die Kosten, wenn das Wirtschaftssystem krank macht? In seinem Essay “Kapitalistischer Realismus” fordert der britische Wissenschaftler Mark Fisher: Die Gewerkschaften müssen die politische Dimension von Burnout und Depression erkennen.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/mark-fisher-kapitalistischer-realismus-ohne-alternative-a-928145.html#ref=nl-dertag […]

Kontakt: http://www.systemberatung-gimbel.de/

Geben macht erfolgreich

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2013-10/psychologe-adam-grant-interview-altruismus

Psychologe Adam Grant
“Die meisten Leute sind Tauscher”
Der amerikanische Psychologe Adam Grant hilft anderen ohne Gegenleistung. Er glaubt, dass Geben erfolgreich macht. Im Interview erklärt er, warum.
von Katharina Heckendorf […]

Altruismus ist nicht selbstlos. Wir geben, um die Welt zu unseren Gunsten zu verändern.
Ich habe mich nie darüber gewundert, warum zum Beispiel das Debian-Projekt erfolgreich ist. Über 1000 Entwickler geben uns damit ein ziemlich sicheres Betriebssystem.

Arbeitswissenschaften an der TU Cottbus

http://www.tu-cottbus.de/fakultaet3/de/arbeitswissenschaft/fuer-studierende/wiss-arbeiten/abgeschlossene-arbeiten.html ist eine interessante Liste von Arbeiten aus dem Lehrgebiet Arbeitswissenschaften der TU Cottbuss. Schon die Aneinanderreihung der Titel der Arbeiten wirkt wie eine Zusammenfassung der Herausforderungen in der modernen Arbeitswelt. Die Titel wecken die Neugier, wie z.B. Psychische Belastung durch Unternehmenskultur (Perschke, Batchelorarbeit, 05/2011).

Self Help

http://news.bbc.co.uk/2/hi/health/8132857.stm (2009-06-08)

[…] The suggestion people should “help themselves” to feel better was first mooted by Victorian Samuel Smiles 150 years ago.
His book, called simply Self Help, sold a quarter of a million copies and included guidance such as: “Heaven helps those who help themselves.”
Self-help is now a multi-billion pound global industry. […]

Keywords: Joanne Wood, Canada, University of Waterloo, University of New Brunswick, autosuggestion