Normenschloss statt SPEC-Hütte

Mit SPEC fängt man Mäuse.


Die Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN) hat recht. Ich finde, DIN-SPECs haben genau dort nichts zu suchen, wo von der DIN SPEC betroffene und zu schützende Menschen von der Konsensbildung ausgeschlossen wurden. Was für eine Einstellung haben Entwickler einer DIN SPEC, die eine ernsthafte Konsensbildung als lästig betrachten?
 


Update 2014-04:
 
http://www.kan.de/normung/basisdokumente-kan-positionen/ -> http://www.kan.de/fileadmin/Redaktion/Dokumente/Basisdokumente/de/EU/2014-03-25_declaration_de_final.pdf (2014-03-25):

[…] Rolle von Spezifikationen
Neben klassischen Normen entstehen bei den Normungsorganisationen zunehmend Normungsprodukte, die unter dem Begriff Spezifikationen zusammengefasst werden. Dazu zählen Dokumente wie CEN Workshop Agreements (CWA) oder Publicly Available Specifications (PAS). Sie werden zwar unter dem Dach von Normungsorganisationen erarbeitet, spiegeln aber im Gegensatz zu klassischen Normen nicht grundsätzlich den Konsens aller interessierten Kreise wider.
Ursprünglich waren diese Spezifikationen für schnelllebige Branchen wie den ITSektor gedacht, da sie innerhalb kurzer Zeit erarbeitet werden können. Spezifikationen werden von Einzelinteressen bestimmt und zunehmend auch zur Behandlung von Sicherheits- und Gesundheitsschutzaspekten genutzt. Da sich bei der Erarbeitung und Anwendung von Spezifikationen aus Sicht des Arbeitsschutzes Probleme ergeben, lehnen EUROGIP, das INRS und die KAN CWA und PAS zur Regelung dieser Aspekte ab. Die französischen und deutschen Arbeitsschutzkreise fordern die Normungsorganisationen auf, formal und optisch deutlich zwischen Normen und Spezifikationen zu unterscheiden, um sicherzustellen, dass die Nutzer die genaue Art des Dokumentes eindeutig erkennen. […]

 
http://www.kan.de/normung/basisdokumente-kan-positionen/ -> http://www.kan.de/fileadmin/Redaktion/Dokumente/Basisdokumente/de/Deu/KAN-Positionspapier-Spezifikationen-neu2013.pdf (2013-10):

[…] Aus Sicht der Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN) eignen sich CWA und PAS vom Grundsatz her nicht dazu, Sicherheit und Gesundheitsschutz zu behandeln. Dokumente wie DIN SPEC (Vornorm) und DIN SPEC (Fachbericht), die in einem Normungsgremium erarbeitet werden, können entsprechend ihrem Charakter Sicherheits- und Gesundheitsschutzaspekte beinhalten. […]

Offener Brief an den ANP des DIN und an die DAkkS

An

Sehr geehrter Herr Dr. Gindele, sehr geehrter Herr Hissnauer,
Die DIN SPEC 91020 geht als Standard für das betriebliche Gesundheitsmanagemen (BGM) über die Forderungen des Arbeitsschutzes hinaus. Was in der intensiven Werbung für die DIN SPEC 91020 jedoch oft nicht deutlich wird: Im Gegensatz zum BGM, dass den Arbeitsschutz durchaus einbeziehen kann, umfasst die DIN SPEC 91020 weder den Arbeitsschutz, noch den Gesundheitsschutz. Bitte stellen Sie sicher, dass die Gewerbeaufsichten und andere von Zertifizierungen Betroffene sehr gut verstehen, dass eine Zertifizierung (so es eine solche geben wird) nach der DIN SPEC 91020 den Arbeits- und Gesundheitsschutz *nicht* umfasst.
Gewerbeaufsichten können also einen nach DIN SPEC 91020 zertifizierten Betrieb *nicht* entlastet prüfen, nur weil ein Zertifikat nach der DIN SPEC 91020 vorliegt. Erst Zertifikate nach Standards wie OHSAS 18001, ILO-OSH, OHRIS usw., die unter Einhaltung des Betriebsverfassungsgesetzes mit Teilnahme der Arbeitnehmervertretungen auditiert wurden, bestätigen ein ordentlich implementiertes Arbeitsschutzmanagementsystem.

Unsinn aus Karlsruhe

http://www.landkreis-karlsruhe.de/media/custom/1863_1262_1.PDF

[…] Bausteine des BGM sind in Anlehnung an die DIN SPEC 91020 Arbeitsschutz- und Arbeitssicherheit, Betriebliches Eingliederungsmanagement und Betriebliche Gesundheitsförderung. […]

Nein, Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit können sich gemäß DIN nicht an die DIN SPEC 91020 “anlehnen”.

Missverständlichen Daten des DIN in KAN-Datenbank

DIN SPEC 91020 in der Datenbank der Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN):

  • Definitions; Employees; Employment; Environment (working); Ergonomics; Health protection; Industrial organization; Management; Management systems; Occupational safety; Personal health; Public health protection; Quality assurance; Quality management; Working conditions (physical); Working load; Working places;

Application areas

  • 35.10 Work organisation
  • 35.15 Health and safety of workers at the workplace

Hazards

  • AA Hazards and stresses in general
  • AB Terminological definitions in standards related to occupational health and safety

ICS 13.100 Occupational safety. Industrial hygiene

(Hervorhebungen nachträglich eingetragen)
 
Die KAN hat in einem Gemeinschaftsprojekt mit der DIN Software GmbH das Recherchetool NoRA zur gezielten Suche nach Normen mit arbeitsschutzrelevanten Inhalten entwickelt. Die NoRA-Daten zur DIN SPEC 91020 basieren auf Angaben des Deutsche Instituts für Normung (DIN).
Für das Mißverständnis ist also das DIN verantwortlich. Das DIN sollte bei sich selbst nachlesen, dass nach dem PAS-Verfahren erarbeitete DIN SPECs nichts mit Arbeits- und Gesundheitsschutz zu tun haben dürfen:

[…] Eine Anfrage für eine DIN SPEC (PAS) zum Arbeits-, Gesundheits-, Umwelt- und Brandschutz wird vom DIN grundsätzlich abgelehnt. […]

 
Die KAN sieht die DIN SPEC 91020 auch kritisch: http://blog.psybel.de/interessierte-kreise-din-spec-91020/ (2012-05-23)
(Aktualisierung dieses Artikels: 2013-12-02)

DIN SPEC 91020 nicht gültig für den Arbeitsschutz

Petition 47367 (Pet 1-18-09-803-000048) – 25. November 2013
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass die Bundesregierung als Anteilseigner der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) sicher stellt, dass den Unternehmen, den Gewerbeaufsichten und den im Arbeitsschutz mitbestimmenden Arbeitnehmervertretern von der DAkkS deutlich bewusst gemacht wird, dass das Deutsche Institut für Normung (DIN) keine Standards für den Arbeitsschutz zur Bearbeitung annimmt, die nach dem PAS-Verfahren erarbeitet wurden. Die DIN SPEC 91020 ist kein Arbeitsschutzstandard.
 
Begründung:
Die DIN SPEC 91020 ist ein im PAS-Verfahren erarbeiteter Standard für das “Betriebliche Gesundheitsmanagement” (BGM), der gemäß DIN ausdrücklich den Arbeitsschutz *nicht* umfassen kann. Derzeit wird nach meinem Kenntnisstand bei der DAkkS (Abteilung 6 in Frankfurt) die Akkreditierungsfähigkeit der DIN SPEC 91020 geprüft. Die überwiegend privatwirtschaftlichen Initiatoren dieses Privat-Standards werben mit hohem Aufwand für die DIN SPEC 91020 und stellen nicht genügend klar, dass eine Zertifizierung nach dieser Norm den Arbeitsschutz ausdrücklich *nicht* umfasst. Ein nach der DIN SPEC 91020 zertifiziertes betriebliches Gesundheitsmanagement eines Betriebes darf deswegen die Gewerbeaufsicht nicht dazu veranlassen, das Arbeitsschutzmanagementsystem (AMS) des Betriebs im Sinn beispielsweise der LASI-Veröffentlichung 54 (Anhang, S. 42) “entlastet” zu prüfen. Ein AMS darf in Folge der vom DIN klargestellten Einschränkungen *nicht* nach DIN SPEC 91020 zertifiziert werden, sondern es gelten für Zertifizierungen andere Standards wie z.B. OHSAS 18001 (und mögliche Nachfolger erarbeitet u.A. durch ISO/PC 283), ILO-OSH und OHRIS.
Siehe auch: https://psybel.snrk.de/warning-din-spec-91020-is-not-a-safety-standard/

 


Antwort des Bundestages (Februar 2014):

DIN SPEC 91020:Keine Arbeitsschutz-Spezifikation

In http://www.ihk-koeln.de/upload/Vortrag_BGM_Forum_Siegemund_20130924_29034.pdf versäumte Bernd Siegemund, eine wichtige Einschränkung der DIN SPEC 91020 ganz deutlich klarzustellen: Die DIN SPEC 91020 ist keine Arbeitsschutz-Spezifikation.
Bildzitat (mit meinen Anmerkungen darin in violetter Schrift):

Quelle:
Standardisierung des betrieblichen Gesundheitsmanagements / DIN Spec 91020
Prof. Dr. Bernd Siegemund
IHK – Unternehmerforum ,,Betriebliches Gesundheitsmanagement”
Köln, 24.September 2013
www.bad-gmbh.de // www.teamprevent.com
Anmerkung:
Den violetten Text habe ich nachträglich eingefügt (2013-09-29), denn das DIN stellt klar, dass eine Anfrage zur Erarbeitung einer DIN SPEC nach dem PAS-Verfahren, die Aspekte des Arbeits-, Gesundheits-, Umwelt- und Brandschutzes enthält, vom DIN grundsätzlich abgelehnt wird.
Die Grafik ist im Original irreführend, da sie das BGM mit den gesetzlichen Bestimmungen des Arbeitsschutzes in Verbindung bringt.
Ein wichtiger Unterschied zwischen dem BGM und einem AMS aus meiner Sicht:

  • Ein BGM kann ohne die Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften nicht funktionieren.
  • Ein AMS dient dazu, zur Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften beizutragen.

Wenn ein sich nach den Vorschriften des Arbeitsschutzes richtendes AMS unbedingt zertifiziert werden muss, dann ist darum zunächst ein Zertifikat nach OHSAS 18001 (oder vergleichbare Standards) anzustreben. Wenn dann noch Geld übrig ist, kann man es für diese DIN SPEC als Sahnehäubchen oben drauf ausgeben. Andererseits kann man ja geschützt durch überforderte Gewerbeaufsichten auch versuchen, den Rechtsstaat damit zu veralbern, dass man “über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus” geht, ohne diese Bestimmungen selbst einzuhalten.

Dreiste Werbung für DIN SPEC 91020

http://www.concada.de/app/seminar/detail/1882/V4455_Ausbildung_zum_Auditor_fuer_Betriebliches_Gesundheitsmanagement_-_Spezielle_AMS_Kenntnisse_nach_DIN_SPEC_91020

[…] Seminarbeschreibung
Basierend auf der neuen DIN SPEC 91020 „Betriebliches Gesundheits-management“ werden im Rahmen dieses Lehrgangs die angehenden BGM Auditoren hinsichtlich der speziellen Arbeitsschutzmanagementsystem- (AMS-) Kenntnisse geschult. Dabei werden neben der Vorstellung der relevanten rechtlichen Forderungen die wesentlichen Prozesse im Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie relevante Analyseinstrumente und Kennzahlensysteme erläutert und besprochen. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Unternehmensführung und Prozesslenkung unter Arbeits- und Gesundheitsschutzbezug. […]

Mit dieser Ankündigung des Concada-Seminars “Ausbildung zum Auditor für Betriebliches Gesundheitsmanagement – Spezielle AMS Kenntnisse nach DIN SPEC 91020” (4.12.2013 – 6.12.2013, Bonn) zeigt der Seminaranbieter entweder Inkompetenz oder es handelt sich hier um die dreisteste Werbung für die DIN SPEC 91020, die mir bisher untergekommen ist: Die DIN SPEC 92010 ist kein Standard für den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Bei der DIN SPEC 91020 geht es um Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), nicht um AMS!
Comcada ist ein Unternehmen der B·A·D Gruppe, die beim DIN die DIN SPEC 91020 federführend in das PAS-Verfahren des DIN einbrachte. Dabei stellte das DIN klar, dass eine Anfrage zur Erarbeitung einer DIN SPEC nach dem PAS-Verfahren, die Aspekte des Arbeits-, Gesundheits-, Umwelt- und Brandschutzes enthält, vom DIN grundsätzlich abgelehnt wird. Trotzdem versucht B·A·D über seine Tochtergesellschaft, den Standard nun doch als Arbeitsschutzstandard zu verkaufen. Spielt das DIN da mit?
Wenn Sie ein Seminar für Arbeitsschutzmanagementsysteme (AMS) suchen, dann sollten sie Ihr Geld und Ihre Zeit nicht mit der Teilnahme an fragwürdigen Veranstaltungen verschwenden, in denen der Gültigkeitsbereich der DIN SPEC 91020 in einen falschen Zusammenhang gestellt wird. Hinsichtlich spezieller AMS-Kenntnisse ist es besser, BGM-Auditoren z.B. basierend auf OHSAS 18001, OHRIS oder ILO-OSH zu schulen.

"BGM-Experten" verstehen die DIN SPEC 91020 nicht

http://bgm-expeerts.de/index.php/analyse-toolbox/bgm-qualitaetsmanagement-din-spec-91020/norm-din-spec-91020

Die Norm DIN SPEC 91020
[…]
GesundheitsManagement geht über den “klassischen” Arbeitsschutz hinaus
[…]
Das Arbeitsschutzgesetz zeichnet sich durch einen ganzheitlichen und präventiven Ansatz, einen kooperativen und beteiligungsorientierten Ablauf und ein erweitertes Verständnis von Arbeits- und Gesundheitsschutz aus. Ziel ist, neben der Verhütung von Unfällen, die menschengerechte Gestaltung der Arbeit (ArbSchG § 2 Abs. 1).
Außerdem schreibt das ArbSchG vor, dass der Arbeits- und Gesundheitsschutz als kontinuierlicher Verbesserungsprozess zu organisieren ist. Dieses Verfahren findet sich im BGM wieder.

Ich nehme zu Gunsten der “BGM-Experten” einmal an, dass sie keine Ahnung haben, nicht mit Absicht desinformieren und nur versehentlich den Eindruck erwecken, dass es bei der DIN SPEC 91020 um Arbeitsschutz ginge. Sie haben noch immer nicht begriffen, dass das DIN keine DIN SPECS für den Arbeitsschutz zulässt.

Irreführung zur DIN SPEC 91020

http://mit-blog.de/betriebliches-gesundheitsmanagement-bgm-strukturiert-und-nachhaltig/

[…] Die DIN SPEC 91020 ist eine Orientierungshilfe und bietet Handlungssicherheit. […] Die Schritte ins strukturierte BGM sind einheitlich: Bestandsaufnahme/Analyse des ist-Zustands (anhand von Gefährdungsbeurteilungen, Fehlzeitenanalysen, Mitarbeiterbefragungen …) […] Information kann KMU bei der Einführung und der Umsetzung eines BGM helfen: Infos zu Änderungen und wichtigen Neuerungen, Publikationen oder Videos zum Thema finden Sie im Arbeitsschutz-Portal. Die Redaktion befasst sich ausschließlich mit Arbeitsschutz-Themen und hält immer die aktuellsten Infos bereit. […]

Die Medien-Firma, die diese Website betreibt, versucht, die DIN SPEC 91020 mit Arbeitsschutz zu assoziieren. Vom DIN gibt es aber keine nach dem PAS-Verfahren entstandenen DIN SPECs für den Arbeitsschutz. Und im braven Arbeitsschutz-Portal findet sich nichts zu “91020”.
 
http://www.maschinenmarkt.vogel.de/themenkanaele/managementundit/personalwesen/articles/415691/ enthält den nicht falschen, aber trotzdem irreführenden Satz:

[…] Die neue Spezifikation geht dabei über die rechtlichen Verpflichtungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz und Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung hinaus. Basis für die Anforderungen der DIN SPEC 91020 ist ein bestehendes Managementsystem, etwa ein Qualitätsmanagement nach ISO 9001 oder ein Umweltmanagement nach ISO 14001. […]

Es sollte klar sein, dass das DIN ausdrücklich ablehnt, DIN SPECs nach dem PAS-Verfahren für den Arbeits- und Gesundheitsschutz zu erstellen. Diese DIN SPEC ist also keine Spezifikation für den Arbeits- und Gesundheitsschutz.
 
http://www.haufe.de/arbeitsschutz/gesundheit-umwelt/erfolgreiches-gesundheitsmanagement-mit-der-din-spec-91020/vor-und-nachteile-der-din-spec-91020_94_190528.html

29.07.2013
Top-Thema DIN SPEC 91020: Leitlinien für ein erfolgreiches Gesundheitsmanagement
Vor- und Nachteile der DIN SPEC 91020 […]

Der Titel sieht nach Abwägung aus, aber dann kommt ein Werbetext. Ein Nachteil der DIN SPEC 91020 kann sein, dass hier Geld ausgegeben werden könnte, dass zunächst besser in einen Standard zum Arbeitsschutz (z.B. OHSAS 18001) investiert wäre. Darauf geht Haufe nicht ein.

DIN lite 91020

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) kann auch Aspekte des Arbeitsschutzes enthalten. Die DIN SPEC 91020 ist jedoch ein Standard zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement, der gemäß DIN ausdrücklich keine Aspekte des Arbeitsschutzes enthält. Für den Arbeits- und Gesundheitsschutz gibt bereits Standards wie OHSAS 18001, ILO-OHS und OHRIS. Weiterhin ist in diesem Bereich eine ISO 45001 in Arbeit.
Im Gegensatz zu einer richtigen Norm entstand die DIN SPEC 91020 ohne die bei richtigen Normen erforderliche Konsensbildung. Als Maßnahme gegen die “versehentliche” Darstellung des Standards als “DIN Norm”, soll es nun Überlegungen geben, die DIN SPEC 91020 in DIN lite 91020 umzubenennen.
Weiterhin wird im DIN überlegt, wie Versuchen entgegengewirkt werden kann, die DIN lite 91020 mit dem Arbeits- und Gesundheitsschutz in Verbindung zu bringen.
 
März 2014: Ich habe mich geirrt. Der DIN-Verein versucht, zu verstecken, dass die DIN SPEC 91020 nicht für den Arbeits- und Gesundheitsschutz gilt.