IAPB und GPB

Das IAPB (Instrument zur Analyse psychischer Belastungen) war schon im Jahr 2009 ein “neues Testverfahren”. Nach “IAPB” sucht man in der Liste der der BAuA vergeblich, denn das IAPB ist vermutlich ein bei der BAuA unter “GPB” (Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung) eingetragenes Befragungsinstrument der Universität Heidelberg. Die GPB wird dort als ein verhältnispräventives Screeningverfahren beschrieben. Sie wird z.B. bei Daimler eingesetzt.
http://www.uni-heidelberg.de/presse/news2012/pm20121219_belastungsanalyse.htm

… Analysiert werden einzelne Belastungsdimensionen, wie zum Beispiel Arbeitskomplexität, Arbeitsunterbrechungen, Kooperationserfordernisse, Verantwortungsumfang und Handlungsspielraum. Die Entscheidung, welche Einflussfaktoren psychischer Belastungen als relevant betrachtet werden und mit welcher Ausprägung diese am Arbeitsplatz auftreten, muss dabei im Konsens fallen. Die Heidelberger Wissenschaftler gehen dabei davon aus, dass sich Belastungen nicht, wie in gängigen Modellen üblich, auf eine Dimension reduzieren lassen. Sie ermitteln darum kritische Belastungskombinationen, die ein erhöhtes Risiko gesundheitlicher Beeinträchtigungen oder negativer Beanspruchungsfolgen wie Stress, Ermüdungsgefühl, Erschöpfung, Gereiztheit und ähnliche Symptome mit sich bringen. …

Zur Zeit macht die Uni Heidelberg verstärkt Werbung für das IAPB.
Siehe auch: http://www.workhealth.org/strain/jsdef.html

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