DAK ohne Hundt und ohne Arbeitsschutz

Hier geht’s zur Meldung der DAK ohne Dieter Hundt, aber leider auch ohne Arbeitsschutz: http://www.presse.dak.de/ps.nsf/sbl/93A9C78A95B79FC7C1257B01002EED2E?open

Psychische Erkrankungen steigen 2012
Neue Studie der DAK-Gesundheit: Unternehmen wollen mehr Unterstützung bei Prävention
Depressionen und Co. weiter auf dem Vormarsch: Psychische Erkrankungen sind 2012 erneut gestiegen und werden damit für die Arbeitswelt zunehmend zum Problem. Die DAK-Gesundheit legt als erste Kasse neueste Analysen zum Krankenstand für das vergangene Jahr vor. Psychische Erkrankungen rückten erstmals auf Platz zwei der Krankschreibungen. Sie sind 2012 um vier Prozent gestiegen. Nur Muskel und Skeletterkankungen verursachten noch mehr Ausfalltage.

Leider fokussiert die DAK in ihrer Meldung auf Betriebliches Gesundheitsmanagement. In den Unternehmen ist jedoch der fehlende Einbezug psychischer Belastungen in den Arbeits- und Gesundheitsschutz das Problem. Wieder einmal kneift die DAK: In der DAK-Meldung fehlt dieses Thema. Die DAK scheint nicht ansprechen zu wollen, wo die Unternehmen wirklich Unterstützung benötigen.
Übrigens: Der „DAK-Gesundheitsreport 2013“ mit dem Thema: „Update psychische Erkrankungen – Sind wir heute anders krank?“ soll am 26. Februar auf einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt werden. Mal sehen, was dort zum Arbeits- und Gesundheitsschutz gefordert wird.

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