Berufstätigkeit ist gesünder

http://www.focus.de/gesundheit/news/psychisch-bedingtes-aussetzen-am-arbeitsplatz-immer-mehr-fehltage-wegen-burnout-und-depression_aid_763532.html

… Die Experten verwiesen aber auch auf die Belastungen nicht nur durch beruflichen, sondern auch durch privaten Stress. So erkranken der Studie zufolge berufstätige Frauen deutlich seltener an einer Depression als Frauen ohne Job. Nach Berechnungen der Bundespsychotherapeutenkammer erkrankt fast jede fünfte nicht berufstätige Frau ohne minderjährige Kinder im Haushalt an einer Depression, aber nur jede achte berufstätige Frau mit Kindern. Zudem sind Arbeitslose drei bis vier Mal so häufig psychisch krank wie Erwerbstätige.
bef/AFP

(Hervorhebungen nachträglich eingefügt)
Wenn Arbeitgeber mit diesen Fakten auf externe Gründe für psychische Belastungen hinweisen möchten, dann denken Sie einmal darüber nach, wie die Zusammenhänge hier logisch aussehen und wie relevant dieses Argument für den Arbeitsschutz ist.
Übrigens, wie sieht es bei berufstätigen Frauen ohne minderjährige Kinder aus und bei nicht berufstätigen Frauen mit Kindern? Und bei den entsprechenden vier Möglichkeiten für Männer?

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